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Englischer Bürgerkrieg

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
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Diese Männer spielen etwas aus dem Englischen Bürger-Krieg nach.

Der Englische Bürger-Krieg tobte in den Jahren 1642 bis 1649.
Bürgerkrieg bedeutet: Es war ein Krieg im eigenen Land.

England war damals noch ein eigenes König-Reich:
Es gab noch kein Groß-Britannien.
Aber die Könige herrschten auch schon über Schottland und Irland.
Es gab in England ein Parlament, das neben dem König in der Politik mitbestimmen konnte.

Im Jahr 1625 kam Karl der Erste auf den Thron von England, Schottland und Irland.
Er wollte alles selbst bestimmen, ohne das Parlament fragen zu müssen.
Er fand das richtig so, weil er meinte, dass Gott das Königs-Amt ihm alleine gegeben habe.
Das Parlament wollte seine Macht jedoch nicht aufgeben.
Es ging auch darum, was in der Kirche gepredigt werden sollte.

Mehrmals schaffte Karl das Parlament ab und berief es dann doch wieder ein.
Dann versuchte er sogar, seine Gegner im Parlament zu verhaften.
Dann griffen die Anhänger des Parlaments zu den Waffen und kämpften gegen die Armee des Königs.
Den Krieg verlor die Armee des Königs.
Darauf wurde der König in London getötet.
England wurde darauf eine Republik.



Mehr über „Englischer Bürgerkrieg“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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