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Feder: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Vögel]] haben Federn anstelle von [[Haar]]en. Eine Feder besteht aus Keratin, demselben Stoff, aus dem auch Hautschuppen und Fingernägel sind. Auch [[Dinosaurier]] hatten Federn. Ursprünglich haben sich diese Federn aus Haaren entwickelt.


Bei Federn denkt man vor allem an die Konturfedern. Sie haben einen langen und festen Kiel, der hohl ist. Dieser Schaft ist bei Daunenfedern nur kurz. Konturfedern sind wichtig zum Fliegen, Daunen halten den Vogel warm. Die Mauser ist eine Zeit, in der Vögel ihre Federn verlieren, damit neue nachwachsen können.
[[Vögel]] haben Federn anstelle von [[Haar]]en.
<br/>Eine Feder besteht aus Keratin.
<br/>Aus Keratin bestehen auch [[Haut]]-Schuppen und Finger-Nägel.  
<br/>Auch [[Dinosaurier]] hatten Federn.  


In Federn sind oft Farbstoffe, die heißen Pigmente. Sie geben einer Feder oder dem Teil einer Feder eine [[Farbe]]. Dank der [[Farbe]]n können sich Vögel besser in der [[Landschaft]] verbergen. Oder aber die [[Farbe]]n sind sehr auffällig, damit Vögel derselben Art einander gut sehen oder Eindruck aufeinander machen.
Die großen Federn brauchte man früher zum Schreiben.
<br/>Man schnitt sie hinten mit einem Messer an.
<br/>Dann tauchte man sie in die [[Tinte]].


Menschen nehmen gerne Federn von Vögeln, um sich warm zu halten, zum Beispiel für ein Kissen. Mit Federn kann man auch dafür sorgen, dass ein Pfeil besser fliegt. Früher wurden Federn zum Schreiben benutzt: Der Federkiel aus [[Gänse]]feder ist der Vorläufer des heutigen [[Füller]]s aus [[Metall]].
Die kleinen, feinen Federn braucht man heute noch.
 
<br/>Sie heißen: Daunen.
Außerdem schmücken manche Menschen sich mit Vogelfedern. Beispielsweise trugen [[Indianer]] in der Mitte [[Nordamerika]]s im [[Krieg]] oft eine Federhaube auf dem Kopf. Besonders begehrt waren Hauben mit [[Adler]]federn. Auch wenn diese Indianer heute keine Krieger mehr sind, tragen sie den Federschmuck teilweise noch auf Festen.
<br/>Man füllt sie gerne in Kissen, Decken oder in Jacken.
 
<br/>Daunen sind weich und halten einen warm.
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Datei:Falcon 2 (3863023522).jpg|Ein fliegender [[Falke]] kurz vor der Landung.
Datei:2006-05 Archeon kinderen schrijven.JPG|Diese Kinder schreiben mit Federkiel und [[Tinte]] auf [[Papier]].
Datei:Marie-Antoinette, 1775 - Musée Antoine Lécuyer2.jpg|Die französische [[König]]in Marie-Antoinette trug Federn im Haar.
Datei:Feather headdress, Crow, c. 1880 - Ethnological Museum, Berlin - DSC01100.JPG|Indianischer Federkopfschmuck aus einem [[Museum]] in [[Berlin]].
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[[Kategorie:Tiere und Natur]]
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Aktuelle Version vom 5. September 2023, 16:46 Uhr

Eine weiße Feder

Vögel haben Federn anstelle von Haaren.
Eine Feder besteht aus Keratin.
Aus Keratin bestehen auch Haut-Schuppen und Finger-Nägel.
Auch Dinosaurier hatten Federn.

Die großen Federn brauchte man früher zum Schreiben.
Man schnitt sie hinten mit einem Messer an.
Dann tauchte man sie in die Tinte.

Die kleinen, feinen Federn braucht man heute noch.
Sie heißen: Daunen.
Man füllt sie gerne in Kissen, Decken oder in Jacken.
Daunen sind weich und halten einen warm.



Mehr über „Feder“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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