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Freiheit

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 5. März 2024, 20:04 Uhr von Sophie Elisabeth (Diskussion | Beiträge) (didaktisch reduziert, bissel Philosophie raus, dafür eher über Gesetze)
Die Freiheits-Statue von New York.

Freiheit bedeutet, dass ein Mensch tun kann, was er will.
Schon seit dem Altertum streiten die Menschen sich, was mit dem Wort „Freiheit“ eigentlich gemeint ist. Sie haben sich auch gefragt, ob Freiheit für alle Menschen gelten soll oder nur für einige.
Schließlich gab es früher die Sklaverei:
Sklaven sind immer unfrei.

In der Philosophie und in der Religion überlegte man sich auch:
Ein Mensch kann auf verschiedene Weise frei oder unfrei sein.
Wenn es um Gott geht und um das Denken, dann ist der Mensch frei.
Er soll auch die Freiheit haben, sich zu entscheiden, was richtig ist.

Aber ansonsten kann ein Mensch auch unfrei sein.
Weil er Verantwortung und Pflichten für andere Menschen hat.

Von Freiheit spricht man auch in der Politik.
Die Idee der Menschenrechte sagt, dass die Menschen frei sein sollen. Diese Freiheit bedeutet:
Man darf selbst entscheiden, was man sagt, wo man wohnt und welchen Beruf man wählt.
Allerdings gibt es auch Grenzen:
Zum Beispiel darf man nicht alles machen, was man will.
Alle Menschen müssen sich an Gesetze halten.
Man darf niemandem weh tun oder Dinge stehlen.

Freiheit bedeutet heute, dass die Leute „frei von etwas“ sind.
Der Staat darf ihnen nichts Schlimmes tun, ihnen nicht alles verbieten und muss sie vor anderen beschützen.
Viele Philosophen und Politiker meinen aber:
Die Menschen müssen auch die Möglichkeit haben, etwas zu tun.
Sie müssen genug Geld zum Leben haben.
Ansonsten hätten sie keine Chance, wirklich frei zu sein.



Der Text zu „Freiheit“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.