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Amphibien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. September 2018, 20:03 Uhr

Frösche sind die bekannteste Unterart der Amphibien. Dies hier ist ein Laubfrosch, der bei uns oft vorkommt.

Die Amphibien sind eine Unterart der Wirbeltiere. Das heißt, sie sind Tiere, die eine Wirbelsäule haben. In der deutschen Sprache nennt man sie auch Lurche. Frösche, Molche und Salamander sind die bekanntesten Amphibien. Wissenschaftler vermuten: Vor vielen hundert Millionen Jahren waren die Amphibien die ersten Lebewesen, die begannen, an Land zu leben.

Das Wort Amphibie kommt aus dem Griechischen und bedeutet doppellebig. Das liegt daran, dass die meisten Amphibien als Jungtiere im Wasser leben und wie Fische durch Kiemen atmen. Bei Fröschen nennt man die Jungtiere Kaulquappen. Wenn sie älter werden, bewegen sich Amphibien an Land und leben dann an Land und im Wasser. Dann atmen sie wie Menschen durch Lungen.

Die meisten Amphibien legen Eier wie Vögel oder Fische. Diese Eier, die man auch Laich nennt, legen sie im Wasser ab. Dort schlüpfen dann die Kaulquappen heraus. Eine Ausnahme bilden die Salamander. Sie bringen Larven oder sogar lebende Jungtiere zur Welt.

Amphibien sind wechselwarme Tiere: Ihre Körpertemperatur verändert sich immer, denn sie passt sich der Temperatur an, die ihre Umgebung hat. Das ist wichtig, damit ihnen im Wasser und im Gebirge nicht kalt wird. Außerdem werden Amphibien noch von ihrer dicken Haut warm gehalten. Bei den Säugetieren hingegen ist die Körpertemperatur immer gleich, egal, wie warm oder kalt es um uns herum ist. So ist es also auch bei den Menschen . Darum wird uns im Wasser nach einiger Zeit kalt.

Im Winter halten Amphibien Winterstarre. Das bedeutet, dass sie alle Flüssigkeiten aus ihrem Körper abgeben und dadurch ganz starr werden. Während ihre Haut sonst glitschig und nass ist, wird sie in der Winterstarre trocken und rau.



Mehr über „Amphibien“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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