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Briefmarke

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Diese Briefmarke ist 55 Cent wert.

Eine Briefmarke ist ein kleines Stück Papier. Wer einen Brief oder ein Paket verschicken will, muss der Post etwas dafür bezahlen. Man kauft daher Briefmarken und klebt sie auf den Brief. So weiß die Post, dass man dafür bezahlt hat.

Auf einer Briefmarke steht, wer die Briefmarke herausgegeben hat, zu welcher Post sie gehört. Das kann der Name der Post sein oder einfach nur der Name des Staates. Außerdem steht darauf der Geldwert, den man für die Briefmarke bezahlt hat, zum Beispiel „50 Cent“. Die Rückseite hat eine sogenannte Gummierung: Wenn man die Briefmarke dort feucht macht, wird sie klebrig. Manche Briefmarken kleben auch von selbst, wie ein Aufkleber.

Wenn die Post einen Brief annimmt, stempelt sie die Briefmarken ab. Dazu gehört das Datum: Man sieht dann auf der gestempelten Briefmarke, wann die Post den Brief in die Hände bekommen hat. Außerdem wird dadurch die Briefmarke „entwertet“, damit keiner dieselbe Briefmarke noch einmal verwendet.

Eine noch nicht genutzte Briefmarke ist so viel wert, wie darauf steht. Etwa zwanzig Jahre nach der ersten Briefmarke fingen einige Menschen an, Briefmarken zu sammeln. Man nennt diese Menschen heute Philatelisten. Manche Briefmarken sind sehr selten und begehrt und darum besonders teuer. Für die teuerste hat jemand sieben Millionen Euro gezahlt.



Mehr über „Briefmarke“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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