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Störche

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 17. September 2023, 20:44 Uhr von Sophie Elisabeth (Diskussion | Beiträge) (kks)
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Störche jagen auf Wiesen und im Sumpf.
Deshalb haben sie lange, dünne Beine und einen langen, dünnen Schnabel.

Störche sind eine Familie von Vögeln.
Bei uns ist der Weiß-Storch am bekanntesten.
Seine Federn sind weiß, nur die Flügel sind schwarz.
Der Schnabel und die Beine sind rot.

Weiß-Störche gibt es im Sommer fast in ganz Europa.
Sie bringen hier ihre Jungen zur Welt.
Den Winter verbringen sie im warmen Afrika.
Weißstörche sind also Zugvögel.

Störche fressen Regen-Würmer, Insekten, Frösche, Mäuse und Ratten.
Sie mögen auch Fische, Eidechsen und Schlangen.
Manchmal fressen sie auch Aas, das sind tote Tiere.
Sie schreiten dabei über Wiesen und durch Sumpf-Land.
Dann stoßen sie blitz-schnell mit dem Schnabel zu.
Allerdings gibt es immer weniger Sümpfe.
Deshalb finden die Störche immer weniger Futter.

Störche sind Zug-Vögel.
Das Männchen kommt im Frühling zuerst aus dem Süden zurück.
Das Männchen landet in seinem „Horst“ aus dem Vor-Jahr.
So nennen Fach-Leute ein Storchen-Nest.
Sein Weibchen kommt etwas später.
Storchen-Paare bleiben sich ein Leben lang treu.
Das können 30 Jahre sein.

Das Weibchen legt zwei bis sieben Eier.
Die Eltern brüten abwechselnd.
Meistens schlüpfen nur etwa drei Jung-Tiere aus.
Die Eltern füttern sie während etwa neun Wochen.
Dann fliegen die Jungen aus.



Mehr über „Störche“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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