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Staudamm

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 28. September 2021, 22:15 Uhr von Sophie Elisabeth (Diskussion | Beiträge) (zum Artikel gemacht, kleine Ergänzung (bei nicht gefallen gerne wieder raus)
Ein Stau-Damm staut einen Fluss auf und macht daraus einen See.


Ein Stau-Damm ist eine große Mauer.
Menschen haben sie in ein Tal hinein gebaut.
Sie staut einen Fluss zu einem See auf.
Damit kann man elektrischen Strom gewinnen.
Dazu lässt man das Wasser durch eine Turbine laufen.

Ein richtiger Staudamm besteht aus einer Mauer.
Menschen haben sie aus Lehm und Steinen oder aus Beton gebaut.
Streng genommen ist das eine Stau-Mauer.

Ein Damm besteht aus Erde und Geröll.
Das sind lockere Steine.
Das kann auch durch die Natur entstehen, zum Beispiel durch einen Erd-Rutsch.

Ein Deich ist nochmal etwas anderes:
Man baut ihn im flachen Land.
Man will damit das Meer zurück-halten und Land gewinnen.
Oder man will, dass ein Fluss bei Hoch-Wasser nicht über die Ufer treten kann.

Früher haben die Menschen das Wasser auf-gestaut, damit sie mehr Wasser zum Trinken haben.
Sie wollten damit auch ihre Felder zu bewässern.

Staudämme haben auch Nach-Teile:
Viele Häuser, Fabriken oder Schulen versinken.
Sie müssen an einem anderen Ort neu gebaut werden.
Menschen müssen weg-ziehen.
Das alles kostet viel Geld.
Auch die Natur leidet unter dem Bau von Staudämmen.
Tiere verlieren ihren Lebensraum oder er verändert sich stark.



Mehr über „Staudamm“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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